Wir hatten am 18. August Besuch. Rebecca Sawicki und Fabian Wilking vom Weser Kurier waren bei uns am See und haben unseren Verein kennengelernt. Rebecca hat dabei ein Schnuppertauchen gemacht und im Weserkurier darüber berichtet.
Am Freitagvormittag machte sich eine kleine Gruppe der
Seeteufellinnen auf, die Weltstadt Hamburg zu erstürmen. Mit dem Zug (und
Verspätung) ging es los.
Unsere Tour starteten wir mit einem Gläschen Sekt in unserem Hotelzimmer.
Danach ging es auf den St. Pauli Weihnachtsmarkt…. Ein etwas anderer Weihnachtsmarkt
Den Abend haben wir dann an der Hotelbar ausklingen lassen.
Am Samstag starteten wir in Richtung Landungsbrücken zur Elbphilharmonie
Es folgte ein Päuschen im Momento bei einer leckeren Kanne Tee.
Anschließend noch ein Bummel durch die Altstadt
„Elbphi“LandungsbrückenGruppenbild von der TerasseLandungsbrückenTeestundeTeestundeBlick von der Elbphilharmonie
Das Samstagabend Programm war dann eine Kiez-Tour mit der
Oliver-Jones-Familie. Wir bekamen Informationen zu den einzelnen Bars und
Straßen, besichtigten ein Puppen- und das Sankt Pauli Museum. Versorgt wurden
wir mit Bier und Mexikanern – gehaltvoll und scharf – die begleiteten uns noch
den ganzen Abend.
Im Anschluss ging es in die Bunny Burlesque Bar.
… mit Eve ChampagnePuppenmuseumMexikaner
Auf dem Rückweg zum Hotel ging es noch einmal über den Weihnachtsmarkt, der um halb eins immer noch gut besucht war, und zu einem kleinen Fischbrötchen Stand für einen kleinen Mitternachts-Snack mit Mexikanern.
Am Sonntag machten wir nach dem Frühstück und Hotel aus-checken
einen langen Spaziergang zum Theater Neue Flora – zum Musical Besuch „Paramour“.
Eine schöne Mischung aus Musik, Gesang, Tanz und Akrobatik. Vor allem die
Akrobatik war atemberaubend und beeindruckend.
Anschließend machten wir uns müde und kaputt mit der Bahn auf dem Heimweg.
Das war mal wieder eine sehr gelungene Frauentour – hat Spaß gemacht mit Euch allen. Freue mich schon auf unsere nächste Tour im neuen Jahr.
Im August waren wir im Tauchpark von Naturagart in Ibbenbüren.
Dort kann man durch künstlich angelegte Höhlensysteme, ein Boots-wrack und einen Tempel tauchen, und wird dabei von sehr zutraulichen großen Stören begleitet.
An wenigen Orten in Deutschland kann man so komfortabel tauchen gehen. Die gesamte Gartenanlage ist sehr sehenswert. Wir kommen bestimmt wieder.
Zum 6. Mal sind 22 Seeteufel + Freunde in Ägypten in See gestochen.
Die Reise ging von Hannover nach Hurghada, dann mit dem Bus nach Marsa Alam und dort gleich auf das Schiff, die Dive One. Geplant war eine Tour nach Daedalus, Brother Island und zurück nach Hurghade.
Der erste Tauchgang – für alle ein Check-Tauchgang mit Boje setzen, gehört mittlerweile standardmäßig dazu.
Leider haben uns das Wetter und eine ausgefallene Maschine einen Strich durch die Planung gemacht. Trotzdem haben wir viele schöne Tauchgänge erlebt und haben es uns bei sehr gutem, reichaltigem Essen gutgehen lassen.
Daedalus Island – ein paar nutzten die Chance und besichtigten die besetzte Station und den Leuchtturm.
Durchen den Maschinen Ausfall haben wir den letzten Tag nicht an Bord, sondern in einem netten Hotel, das Marlin Inn Azur Resort in Hurghada verbracht. Einige von nutzen die Gelegenheit und sind abends im Hard Rock Cafe Essen gegangen.
Am Sonntag nach dem Frühstück ging es zurück nach Hause.
Die Schwimmbadsaison ist vorbei, ab jetzt treffen sich die Seeteufel Dienstags wieder regelmäßig am Haussee. Die Sichtverhältnisse sind zur Zeit großartig, sowohl im Flach-bereich auch in der Tiefe. Ole und ich (Daniel) tauchen zur Röhre und besuchen im 5°C kalten Tiefenwasser „Hugo“.
Jedes Jahr zu Pfingsten fahren die Seeteufel an einen schönen, nicht zu fernen Ort zum Tauchen. Dieses Jahr stand Hemmoor auf dem Programm. Dort gibt es einen ehemaligen Kreidetagebau, der mit Wasser gefüllt, mittlerweile zu einem der besten Tauchreviere Deutschlands geworden ist.
Und dabei genau vor der Haustür liegt – er ist nur 1,5 Stunden Fahrt von Bremen entfernt.
Pfingsten in Hemmoor
Ca. 50 aktive Mitglieder sind dem Aufruf gefolgt und haben sich am Freitag in Hemmoor eingefunden. Der Campingplatz war erwartungsgemäß gut gefüllt, trotzdem hat jeder einen Platz bekommen.
Auch unser Vereinszelt hat einen Platz erhalten. Da es in den letzten Malen etwas eng geworden ist, haben wir es dieses Jahr etwas vergrößert, das war auch nötig.
Am Samstagfrüh regnete es. Es fing um sieben Uhr an und sollte eigentlich um acht wieder aufhören. Aber so ist das mit den Wetterberichten. Um neun regnete es immer noch. Unser großes Zelt funktionierte sehr gut als Frühstücksort. Zu Rührei, Brötchen und gutem Kaffee ließ es sich gut aushalten. Aber wir waren ja nicht zum faulenzen da. Also schnell fertig gemacht und die ersten Tauchgänge durchgeführt. Für einige wenige war das schon der zweite Tauchgang. Ein paar Frühaufsteher hatten bereits vor dem Frühstück das noch klare Wasser genossen.
Nach dem Tauchen gab es schon Mittagessen. Das Wetter war mittlerweile wieder besser geworden.
Danach ging es mit dem zweiten Tauchgang weiter. Hemmoor zu Pfingsten ist sehr, sehr voll – trotzdem war die Sicht erstaunlich gut.
Am Abend gab es dann ein großes Grillbuffet und verschiedene Salate. Am Abend fing es dann leider wieder an zu regnen, was es auch die ganze Nacht tat. Aber am Morgen hörte es tatsächlich auf und es wurde ein wunderschöner Tag.
Am Abend haben unsere „Starköche“ Rebecca und Margret, die sich schon das ganze Wochenende rührend um das Catering gekümmert hat, fantastische Spaghetti Bolognese zubereitet.
Alles in allem war es wieder ein geglücktes und sehr schönes verlängertes Wochenende.
Es auch immer wieder schön zu sehen, wie viele aktive Mitglieder wir in unserem Verein haben und alle helfen mit.
Bei knapp unter 10 Grad aber immerhin regenfrei haben sich diesmal erfreulich viele Seeteufel zum See aufgemacht. So viele aktive Taucher gab es zu dieser Jahreszeit fast noch nie. Das ist sehr schön und zeigt, wie aktiv unsere Mitglieder geworden sind. Der Mix aus neuen Mitgliedern und welchen, die schon seit Jahrzehnten im Verein sind, ist sehr schön.
Ich selbst wollte eigentlich einen schönen ruhigen Fototauchgang machen. Da im Moment noch nicht ganz so viel im See los ist, habe ich das Makro gewählt. Aber heute war alles wie verhext!
Zuerst habe ich meinen Computer zu Hause vergessen. Das ist bei uns im See ja noch nicht ganz so schlimm, dann eben ganz klassisch mit Uhr und Tiefenmesser. Dann fehlte beim Check plötzlich Holgers Maske. Die haben wir zum Glück auf dem Seegrund wieder gefunden. Nach zu kurzem Bodycheck fiel mir leider erst in 3 Meter Tiefe auf, dass mein Trockischlauch nicht angeschlossen war. Nun gut, das ist ja kein großer Akt den noch anzustecken…
Die Sicht war für diese Zeit mit 2 Meter ok, viel zu sehen gibt es jetzt ja eh noch nicht. Dafür kreuzte ein kleiner Krebs unseren Weg:
Kurz danach bemerkte ich, dass sich meine Flasche vom Jacket gelöst hatte – also Jacket ablegen, Flasche wieder befestigen und weiter… Gar nicht so einfach, wenn der Trockischlauch von links kommt und die Atemregler von rechts. Na ja – Schlauch abmachen und dann klappte es auch mit dem Jacket. Nun konnte ich die Flasche wieder befestigen aber das ist im Trocki mit einem bleiintegrierten Jacket auch eine Herausforderung. Nachdem das gelöst war, wollte ich das Jacket wieder anlegen. Aber der Kummerbund war verschwunden und ließ sich auch nicht mehr ertasten – er steckte irgendwo hinter dem Rücken. Zu allem Überfluss gingen auch nicht einfach die Schnallen zu, weil der Kummerbund im Rücken zu sehr auftrug.
Da auch meinen Tauchpartnern mittlerweile kalt geworden war, haben wir den Tauchgang abgebrochen und sind wieder zum Ufer zurück gekehrt.
Dort gab es dann das bewährte leckere Essen von Waldi. Heute gab es Burgunderbraten in angeschwitzten Zwiebeln im Brötchen. Lecker! Vielen Dank Waldi!
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